THUNDER & LIGHTNING + CIRCLE OF SILENCE + FIREFORCE
>>> Kleiner Saal <<<<<
Einlass: 19:00 Uhr – Start: 19:30 Uhr
Ticket: 14,30 Euro inkl. VVK-Gebühr – Abendkasse: 16,-Euro
THUNDER & LIGHTNING + CIRCLE OF SILENCE + FIREFORCE
>>> Kleiner Saal <<<<<
Einlass: 19:00 Uhr – Start: 19:30 Uhr
Ticket: 14,30 Euro inkl. VVK-Gebühr – Abendkasse: 16,-Euro
Während sich alle im tiefsten Weihnachtsstress befinden, schieben wir die Besinnlichkeit zur Seite und lassen heute Abend die dunklen, todesmetallischen Mächte aus Santas Sack. DEFEATED SANITY legen bei uns einen Tourstop auf dem Weg zum Monthly Assault Farewell in der Schweiz ein und mit INGESTED beehrt uns eine wahre, ja wenn nicht nicht sogar derzeit die Slamgröße überhaupt. Zwei absolute Genregrößen auf unserer Bühne! Großartiger Melodic Death Metal kommt von den deutschsprachigen ABROGATION, die den Abend abrunden und eröffnen werden. Aus dem Fest der Liebe wird ein Fest der Blastbeats!
DEFEATED SANITY (Brutal Death Metal)
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INGESTED (UK - Slamming Death Metal)
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ABROGATION (Melodic Death Metal)
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Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 21:00 Uhr
Eintritt: 12 EUR
Caliban × Lionheart
Caliban
Lionheart
Bad Omens
siehe auch: https://www.facebook.com/lionheartca, https://www.calibanmetal.com, https://www.facebook...CalibanOfficial
Gegen Ende der 1970er Jahre traten die vier Geschwister Norbert, Hartmut, Roland und Marion Leisegang aus dem Ort Lütte bei Bad Belzig noch mit gepflegten Coverversionen bei Familienfeiern und in Kneipen auf. 1980 formierten sie sich dann unter dem Namen Jogger zu einer Band. Norbert Leisegang wurde zum Frontmann und begann, rockige und bluesige Songs mit deutschen Texten zu schreiben. So entschied man sich 1982 zu einer Umbenennung in KEIMZEIT. Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch niemand, dass es wenige Jahre später eine der spannendsten Bands der DDR werden sollte, denen mit dem Titelsong ihres ersten Albums „Irrenhaus“ ohne es zu ahnen ein „Wendehit“ gelang: Die Textzeile „... Irre ins Irrenhaus, die Schlauen ins Parlament. Selber schuld daran, wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt ...“ sprach vielen jungen Menschen aus dem Herzen.
Es war kurz vor der Wende im Jahr 1989 als KEIMZEIT nach vielen Jahren des Tingelns beim Rundfunk der DDR endlich die Gelegenheit bekam, ihre Lieder für das Debüt Album „Irrenhaus“ professionell aufzunehmen. Seitdem wurden sie auch im Radio gespielt – vor allem beim Jugendradio „DT64“. „Wir wussten erst gar nicht, dass wir schon gespielt wurden“, erinnert sich Norbert Leisegang. „Doch dadurch, dass das eine Rundfunk Produktion war, haben sich die Redakteure von „DT64“ gleich nach Fertigstellung schon Songs wie ‚Flugzeuge ohne Räder‘ und ‚Mama, sag mir warum‘ als sogenannten ‚Ohrwurm‘ rausgepickt.“ Die Hörer waren begeistert und die Resonanz auf die Lieder durchweg positiv. Der Startschuss für das erste Keimzeit Album war gefallen.
2018 ist es nun fast genau 30 Jahre her, dass die Band ihr epochales Album „Irrenhaus“ aufgenommen hat. In der Band entstand daher der Wunsch nochmal mit allen Songs dieses besonderen Albums auf Tour zu gehen. „Das Album ‚Irrenhaus‘ passte irgendwie zu den verworrenen Zeiten um 1989 / 90“, so Leisegang. „Alles war im Aufbruch und auch von unserem Alter her – wir waren alle so Ende Zwanzig, Anfang Dreißig – war alles ziemlich turbulent. Das Album hat deswegen auch eine ganz eigene Aura. Es besteht fast ausschließlich aus substantiell starken Songs, die wir bis heute immer wieder gern ins Programm genommen haben und die die Fans lieben.“
Zur Tour sollen deshalb auch alle „Irrenhaus“Lieder gespielt werden, die mit der aktuellen Besetzung und neuen Soundmöglichkeiten natürlich anders, vielleicht auch moderner, klingen. Wobei Norbert Leisegang schon Wert darauf legt, dass die Lieder nicht neu arrangiert wer den, es soll schon eine echte Reminiszenz des Werkes sein, das 1989 in der Urbesetzung der Band mit Norbert, Hartmut und Roland Leisegang, Ulle Sende, Matthias Opitz und Ralf Benschu eingespielt wurde. Produzent war damals übrigens Peter Nölle, der den bis dahin – was Studioaufnahmen betraf – ahnungslosen Jungs erst mal eine Einführung in Aufnahmetechnik und
Prozedur verpasste. Norbert Leisegang erinnert sich noch gut an die Aufnahmen: „Wir hatten den Luxus aus 30 Songs 12 der besten Titel auswählen zu können. Da hat uns auch keiner reingeredet, das haben wir allein entscheiden können. Dann haben wir diese Songs quasi live eingespielt. Im Studio stand ein 24Spur Tonbandgerät, wir wurden mit Mikrofonen ausgestattet und los ging es. Wir haben das Album immer nachts aufgenommen, weil das Studio nur ab 22 Uhr frei war. Die Lieder wurden dann jeden Tag so bis 3 Uhr eingespielt, was uns aber ehrlich gesagt, in unserer Lebensweise gut zu pass kam.“
Die Songs auf „Irrenhaus“ haben auch heute nichts von ihrer Aktualität verloren. Der Hofnarr, den Mario Zimmermann seinerzeit so spontan gezeichnet hat, zeigt uns mehr denn je, die lange Nase. Solange neue und alte Strömungen wieder zum Angriff auf humanistische Werte blasen und die eigene Kultur in Haft nehmen wollen, sind Songs wie „Irrenhaus“, „Hofnarr“, „Flugzeuge ohne Räder“ und „Mama, sag mir warum“ mehr als klingende Zeitbilder, Mahner dafür, dass man die Freiheit nicht geschenkt bekommt. In jedem Fall dürfen sich die Menschen 2018 auf ein außergewöhnliches Konzertereignis freuen, das Kopf und Herz in Balance bringt, Erinnerungen an turbulente Zeiten wachruft und nicht zuletzt mit wirklich starken Songs überzeugt.
KEIMZEIT spielt die Tournee „Ins Irrenhaus und zurück“ in der aktuellen Besetzung: Norbert Leisegang (Gesang, Gitarre), Hartmut Leisegang (Bass), Andreas „Spatz“ Sperling (Piano, Orgel, Gesang), Martin Weigel (Gitarre, Gesang), Sebastian Piskorz (Trompete, Gesang) und Lin Dittmann (Schlagzeug).
FEUERSCHWANZ „METHÄMMER TOUR 2018“ + SPECIAL GUEST: SCHATTENMANN
Bisher vor der Menschheit geheim gehalten, doch nun kommt die Wahrheit ans Licht: Seit jeher wurden unser aller Geschicke von einem uralten Geheimbund gelenkt. Illuminaten, Freimaurer, Templer: In jedem Geheimbund gab es noch geheimere Mitglieder, die unter höchster Geheimhaltungsstufe als Schergen des METHÄMMER-Kults operierten. Eine Verschwörung unter den Verschwörungen.
Biblische Urgewalt von zyklopischem Ausmaß und unfassbarer alkoholischer Energie, die uns alle schon mal behämmert hat. Ob mit oder ohne Aluhut. #Fakt!
Die FEUERSCHWANZ‘sche Antwort auf die „alternative“ Faktenlage im öffentlichen Diskurs ist gewohnt bissig und unterhaltsamer denn je. Im Stil der Klassiker wie „Metnotstand im Märchenland“ oder „Sex Is Muss“ verfrachten FEUERSCHWANZ gesellschaftliche Themen in ihre eigene Bilderwelt.
Spaß als kollektive Selbsttherapie – Ja, es wirkt! Anders lässt sich der seit 15 Jahren andauernde Erfolg der Band nicht erklären, die wie keine zweite hintergründige Satire in astrein Festival-tauglichen Sauf-Humor verpackt.
Mit METHÄMMER verneigt sich FEUERSCHWANZ vor den Metal-Heroen der 80er bis heute und geben dem etwas angestaubten Genre des Mittelalterrock einen neuen Anstrich.
Thrown Away (Genregrenzen sprengendes Duo / Leipzig)
Die Welt ist scheiße...die Gesellschaft ist scheiße...die Menschheit ist scheiße...die Musik ist scheiße, der Gesang ist auch scheiße! Aber Scheiße ist witzig...Gengregrenzen sind auch scheiße...eine rotzige Gitarre, scheppernde Drums und ein handgemachter Mix aus Rock, Punk, Grunge & Stoner...und mehr.
https://soundcloud.com/thrownawayband
https://www.facebook...thrownawayband/
+tba
Die jährliche Benefiz-Veranstaltung Christmas Charity Rock Horsepower & Friends von John Rahmlow findet in diesem Jahr zum zweiten Mal nach 2017 im Flowerpower Leipzig statt.
Insgesamt ist es die 5. Spendengala, welche hauptsächlich von Liverockbands musikalisch ausgetragen wird, und somit feiert diese Veranstaltung ihr 1. Jubiläum.
Gesammelt wird für den Wegweiser e.V. in Grimma. Dieser Verein engagiert sich für Frauen und Familien. Er dient der Förderung und Durchführung von Angeboten in den Bereichen Beratung, Betreuung, Bildung und Kultur sowie der Unterstützung zur Gründung von Selbsthilfegruppen und arbeitet eng mit den Frauenhäusern im Landkreis Leipzig zusammen.
Eröffnen wird die Band The Horsepower aus Grimma, welche sich 2016 in Wurzen gegründet hat. Sie besteht aus drei Mitgliedern. zwei Irland Fans mit weiblicher Unterstützung am Gesang. Auf Instrumente, welche nicht zwingend Strom und Stecker benötigen, legt dieses pferdestarke Trio viel Wert. Es ist ein Mix aus deutschsprachigen 80er Hits, eigenen Songs mit Rock 'n' Roll-, Boogie-, Country- und Funpunkflair und mit irischen, instrumentalen Traditionals. Aktuell ist die Truppe mit einem Gitarristen und einem Gesangsduo besetzt.
Im Anschluss an die Eröffnungsband geht es nahezu nahtlos weiter mit Röd Döt, eine Band aus Leipzig, welche sich in Riesa gründete. Ihre Songs handeln von den großen – meist völlig überzogenen – Erwartungen und kleinen – also wirklich minimalen – Erfolgen des Alltags. Musikalisch ist die Band irgendwo in der Post-Grunge bis Pop-Rock-Ecke anzusiedeln und Kurt Cobain würde sie für ihr Versagen wahrscheinlich persönlich verachten.
Nach Röd Döt gehen Pyjama Hill in die Vollen. Loudest Rock 'n' Roll ohne Schnickschnack, als hätte Keith Richards dem jungen Prince einen Einlauf verpasst. Der Name sollte jedem jungen Mann, der früh morgens unter seine Bettdecke schaut, ein Begriff sein – und der Name ist Programm. Es gibt sie noch, die lauten Bands, an die man sich noch drei Tage nach dem Konzert erinnern kann. Die Schallfraktur aus Schlagzeug (Marky Hillton), Bass (Frank P. Hill) und Gitarre/Gesang (Toni Funk) im Mix aus Grunge, Hard Rock und Stoner lässt an die gute alte Zeit erinnern, in der Rock 'n' Roll noch vor BWL und Musikmarionetten kam.
Den Abschluss als Headliner dieses Jahr macht die Band Keller 5. Die im Juni 2017 gegründete Band entführt das Publikum auf eine musikalische Reise durch das Haarspray-Jahrzehnt im modernen frischen Sound. Mit einem wilden Mix aus Van Halen, Rockhaus, Billy Idol, The Police und Whitesnake. Aber das sind nur einige Perlen aus ihrer Schatzkiste. In Keller 5 vereinen sich vier gestandene Musiker aus Bad Dürrenberg. Alle vier bringen seit mehreren Jahrzehnten, gespielt in einigen professionellen Bands, wie "Passion", "Caravan", "Die Ohrn", "Diskant" und "Udo Vox", den puren handgemachten Rock auf die Bühnen der Republik. Synthi + Sample = Fehlanzeige. Einfach nur stimmgewaltiger Gitarrenrock aus Bad Dürrenberg. Das ist K 5!