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Bereits seit Mitte der 2000er Jahre begeistert die US-Amerikanerin Marissa Nadler mit ihrer bezaubernd-geisterhaften Stimme und ihrem geheimnisvollen düsteren Folk und Dream Pop, der in den letzten Jahren auf zahlreichen Alben weitere Entwicklungsstufen genommen hat. Textlich begibt sich Nadler häufig auf eine Reise ins Surreale und in apokalyptische Traumlandschaften.
“The Path of the Clouds” ist das aktuelle Album der in Boston beheimateten Musikerin und der perfekte Soundtrack, um sich mit den eigenen Dämonen auseinanderzusetzen! Hierfür hat Nadler ein paar hochkarätige Gäste – unter anderem Emma Ruth Rundle, Cocteau-Twins-Bassist Simon Raymonde und Harfenistin Mary Lattimore – eingeladen, um eines ihrer am üppigsten instrumentierten Werke aufzuzeichnen.
Ebenso frisch aus dem Presswerk liegt gerade Volume III des von den Neurosis-Mitgliedern Scott Kelly und Steve Von Till initiierten Projekts "Songs of Towns van Zandt" vor, auf dem wechselnde Künstler:innen und Bands - dieses Mal Cave In, Amenra und Marissa Nadler - eingeladen sind, die stilbildenden Songs des Country-Musikers neu zu interpretieren.
Hinter Innerwoud verbirgt sich der belgische Kontrabass-Spieler und Komponist Pieter-Jan Van Assche. Nachdem er in verschiedenen Bands gespielt hatte, beschloss er seinem Instrument die größtmögliche Aufmerksamkeit zu verschaffen. Seine Musik findet im Kontext von Ambient und Neoklassik statt, die sich live Schicht um Schicht, Drone um Drone zu komplexen Kompositionen schichtet.
Das Resultat ist ein melancholischer Trip, der durch offene Landschaften führt und der dem Verlangen nach menschenleerer Dunkelheit nachgibt.
Im September diesen Jahres erscheint Innerwouds zweites Album "Furie".
