„Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also.“ Deshalb besiedelt nicht der Mensch allein unseren Planeten. Er machte sich die Tiere untertan und nahm sie mit ins Haus: Hund und Katz, Kuh und Schwein, Assel und Laus. Überhaupt ist der Mensch ohne Tiere nicht zu denken, allgegenwärtig: dumme Schweine, Kröten, Gänse, liebe Hasen oder Kätzchen. Unsere Vorleser Axel Thielmann und Henner Kotte widmen sich dieses Jahr der Beziehung „Du – und Dein Haustier“. Erwartbar ist, dass die beiden tiefer gehen als Phraseologismen und Schimpfwörter nahelegen. Ohne Biber gäbe es keinen Karl May. Bernhard Grzimek verteidigte den Ozelot. Elfenbein, glauben manche, kann Potenzen steigern. Und allfreitaglich versammelt sich die mdr-Familie bei „Elefant, Tiger und Co.“. Wale machte Moby-Dick unsterblich. Ohne Pferd wäre Don Quixote nicht zu denken, auch nicht Goiko Mitic Germinal oder John Wayne. Grund genug in den tierischen Annalen unserer Gesellschaft zu blättern und Besinnliches, Erstaunliches und gänzlich Unbekanntes zu Tage zu fördern – Vergnügliche Vorlesestunden allmonatlich ab Februar.
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt frei
Moritzbastei
Kurt-Masur-Platz 1
D-04109 Leipzig
http://www.moritzbastei.de/
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