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[DJ-Contest] Wie fett ist dein Set?

DJ-Nachwuchs gesucht; SLsdSDJ; Contest; Wettbewerb

52 Antworten zu diesem Thema

#21 Gast_Parasit_*

Gast_Parasit_*
  • Gäste

Geschrieben: 29. Juli 2015, 13:56

Wenn ich jetzt Bilder male und die verkaufe, versaue ich einem Fischer-Art damit (leider ^^) nicht das Geschäft; Metallica geht nicht am Bettelstab, weil man statt ihrer eine lokale Band buchen kann, die für 'nen Kasten Bier spielt; ein David Guetta wird nicht arm, wenn jemand anders mal zum Spaß/für kleines Geld/einen Kasten Bier auflegt.

 

Wenn dies einmalig im Rahmen einer Privatveranstaltung ( z.Bsp. Geburtstagsfeier) ohne Gewinnabsicht ( keine Eintrittsgelder etc.) passiert, ist alles in Ordnung.

 

Sobald man aber in einem Club o.ä., der Eintrittsgelder verlangt und wirtschaftliche Interessen verfolgt, diese Tätigkeiten regelmäßig ausführt, hegt das Finanzamt berechtigte Zweifel daran, dass man nur ein Hobby ausüben würde und prüft diese dann sehr genau.

( Ich weiß aus Erfahrung wovon ich spreche.)



#22 Horst Chocolate

Horst Chocolate

    Member

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  • HerkunftK-PAX

Geschrieben: 29. Juli 2015, 14:09

mein wma-file mixing über smart media card reader per bluetooth inkl. lichtshow über den polylux ist einfach zu futuristisch für den laden.
  • 7

#23 grube

grube

    Advanced Member

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  • 120 Beiträge
  • HerkunftWeimar, Thüringen

Geschrieben: 29. Juli 2015, 16:22

Wer wird in der Jury sitzen?


  • 0

#24 Blancmange

Blancmange

    Newbie

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  • HerkunftMagdeburg, jetzt Leipzig

Geschrieben: 30. Juli 2015, 02:18

Wer wird in der Jury sitzen?

Wenn Du DF ließt, was glaubst du dann welche Figuren da sitzen werden?!  Die vermeintlichen "Szene"-Päpste der Stadt natürlich, sowie verkannte Weltherrschaftsanwärter und auch sonst jeder, der besonders tief meinungsgelenkt kriechen kann. . 


  • 6

#25 Wanderer

Wanderer

    DrW

  • Super Moderator
  • 364 Beiträge
  • HerkunftHamburg / Halle (Saale) / Belgrad, Serbien

Geschrieben: 30. Juli 2015, 14:01

...oder halt internationale non-promis. oder veganer. aber das ist doch wurst!


  • 0

#26 DJ A.L.E.X.

DJ A.L.E.X.

    Newbie

  • XXL Mitglied
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  • HerkunftLeipzig

Geschrieben: 05. August 2015, 02:01

Jetzt muss ich doch als alter Konservenmusiker auch mal meinen Senf hier dazu geben ... hier wird schon über Preise und ähnliches gesprochen ... man sollte immer den ersten Schritt vor dem zehnten Schritt tun. Bedeutet, alle die hier so massiv die Klappe aufreißen, sollen mal so einen Samstag mit all Styles of dark Musik durchstehen.

1) die Musikauswahl für so nen Abend besitzen

2) den Musikgeschmack der Gäste VERSUCHEN zu treffen

3) entsprechend die Übergänge so gestalten, dass die Gäste auch Freude beim Tanzen haben

 

Sowas bedeutet Engagement, viel Zeit mit der Musik verbringen und ohne Ende Geld ausgeben.

 

Alle Typen, die hier jetzt über die Art des Auflegens meckern (Platte, CD, Laptop), sollten erst mal tief in sich gehen und mal ehrlich darüber nachdenken, dass es nicht getan ist mit einfach "mp3's abspielen".

Wer Bock hat, kann mich anschreiben und mal bei mir zu Hause im privaten Studio mal probieren, ob das alles sooooo einfach ist.

 

Grüße von dem Kollegen, der die erste Party im Dark Flower überhaupt aufgelegt hat !!!


  • 9

#27 RagnaRockstar

RagnaRockstar

    Advanced Member

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  • 65 Beiträge
  • HerkunftPlanet Erde

Geschrieben: 05. August 2015, 02:07

seit langem der erste wirklich konstruktive Beitrag zu dem Thema, danke Alex...


  • 0

#28 Jürgen Zenzendorf

Jürgen Zenzendorf

    Dodd

  • Super Moderator
  • 406 Beiträge

Geschrieben: 05. August 2015, 13:54

Naja. Niemand verlangt von den Aspiranten, einen ganzen Abend gestalten zu können. Da gibt es erfahrene Menschen, die unterstützen. Eine große Klappe ist nicht hinderlich, im Gegenteil.
  • 1

#29 DARK-BIG

DARK-BIG

    Newbie

  • Mitglied
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  • 1 Beiträge
  • HerkunftHölle

Geschrieben: 05. August 2015, 22:36

Spaß am auflegen sollte der Punkt sein.Geld ist doch Nebensache.


  • 2

#30 DJ A.L.E.X.

DJ A.L.E.X.

    Newbie

  • XXL Mitglied
  • Punkt
  • 3 Beiträge
  • HerkunftLeipzig

Geschrieben: 12. August 2015, 16:22

... kommt ganz darauf an, ob du mit dem DJ Job deinem Hobby nachgehst oder ob du damit deinen Lebensunterhalt verdienst. Man sollte deshalb da nicht an Geld denken ...

Lieber Jürgen Zenzendorf, die große Klappe kann einen ganz schnell in den Abgrund befördern, wenn man keinen Plan hat. Du würdest das natülich mit genügend Tonträgern aufwerten, jedoch bin ich trotzdem der Meinung, dass man nur den großen Mund haben sollte, wenn man einen Abend allein gstalten kann. Alle anderen Varianten sind keine Kunst ... sprich das einstündige oder zweistündige Set eines Kollegen kann genauso Deck sein, wenn falsch gebucht wurde und die Gäste sich trotz absoluten Feuereifers des Musikanten total langweilen.

 

Gruß A.L.E.X.


  • 0

#31 bury me

bury me

    Coseyanbeterin

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  • 1.031 Beiträge
  • HerkunftDas Reich der untergehenden Finsternis/Halle/S.

Geschrieben: 12. August 2015, 17:22

 

 

... kommt ganz darauf an, ob du mit dem DJ Job deinem Hobby nachgehst oder ob du damit deinen Lebensunterhalt verdienst. Man sollte deshalb da nicht an Geld denken ...

 

Hm... Dann sollten auch alle Bar- und Sicherheitskräfte ihren Job ohne Entgelt machen, wenn sie es sonst auch hobbymaßig tun und es ihnen Spaß macht. Wenn es einem Spaß macht, dann muss er nicht entlohnt werden... Was ist das bitte für eine Logik? Wer geht in eine Disko, wenn da KEINER auflegt und keine gute Musik spielt? Der DJ lockt die ganzen Menschen doch erst an und lässt sie länger verweilen, also ist er fürs Geschäft essentiell. Warum soll er also nicht genauso einen Lohn kriegen, wie jemand hinterm Tresen auch?

 

Ich sach' liebOr nüscht mehr dazu.

 

Allen 'nen schönen Gruß. *wink*


Bearbeitet von Trinity, 12. August 2015, 17:27,

  • 0

#32 nUTellA

nUTellA

    Advanced Member

  • Mitglied
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  • 153 Beiträge

Geschrieben: 12. August 2015, 17:42

 

 

 

... kommt ganz darauf an, ob du mit dem DJ Job deinem Hobby nachgehst oder ob du damit deinen Lebensunterhalt verdienst. Man sollte deshalb da nicht an Geld denken ...

 

Hm... Dann sollten auch alle Bar- und Sicherheitskräfte ihren Job ohne Entgelt machen, wenn sie es sonst auch hobbymaßig tun und es ihnen Spaß macht. Wenn es einem Spaß macht, dann muss er nicht entlohnt werden... Was ist das bitte für eine Logik? Wer geht in eine Disko, wenn da KEINER auflegt und keine gute Musik spielt? Der DJ lockt die ganzen Menschen doch erst an und lässt sie länger verweilen, also ist er fürs Geschäft essentiell. Warum soll er also nicht genauso einen Lohn kriegen, wie jemand hinterm Tresen auch?

 

Ich sach' liebOr nüscht mehr dazu.

 

Allen 'nen schönen Gruß. *wink*

 

Es gibt aber Leute, die davon leben, weil sie es als Hauptberuf ausüben. Jemand, der das nur nebenbei macht, wenn er mal Lust hast, neben seinem "normalen" Job, dem ist das Geld nicht ganz so wichtig, weil sie es dann eben meist nur als Hobby ausüben. :-)


  • 0

#33 bury me

bury me

    Coseyanbeterin

  • Mitglied
  • PunktPunktPunkt
  • 1.031 Beiträge
  • HerkunftDas Reich der untergehenden Finsternis/Halle/S.

Geschrieben: 12. August 2015, 18:06

 

 

Es gibt aber Leute, die davon leben, weil sie es als Hauptberuf ausüben. Jemand, der das nur nebenbei macht, wenn er mal Lust hast, neben seinem "normalen" Job, dem ist das Geld nicht ganz so wichtig, weil sie es dann eben meist nur als Hobby ausüben.

 

Hast du für deine Portraits, wenn du sie auf Bestellung (nicht für Freunde etc.) machst, nie Geld genommen oder erwartet? 


Bearbeitet von Trinity, 12. August 2015, 18:06,

  • 0

#34 nUTellA

nUTellA

    Advanced Member

  • Mitglied
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  • 153 Beiträge

Geschrieben: 12. August 2015, 18:36

 

 

 

Es gibt aber Leute, die davon leben, weil sie es als Hauptberuf ausüben. Jemand, der das nur nebenbei macht, wenn er mal Lust hast, neben seinem "normalen" Job, dem ist das Geld nicht ganz so wichtig, weil sie es dann eben meist nur als Hobby ausüben.

 

Hast du für deine Portraits, wenn du sie auf Bestellung (nicht für Freunde etc.) machst, nie Geld genommen oder erwartet? 

 

Ich wollte damit nur sagen, daß jemandem, der das nur als Hobby macht, das Geld nicht so wichtig ist und er vielleicht auch einfach mal für ein kleineres Geld auflegt als einer, der damit seinen kompletten Lebensunterhalt verdient.
Ich habe nie gesagt, daß man gar nicht dafür entlohnt werden sollte, sondern die Priorität bei einem "Hobby-DJ" vielleicht anders liegt. Mehr nicht. :)
Und da ich von dem Zeichnen nicht leben muss, kann ich selber entscheiden, was ich zeichne und muss nicht jede Bestellung annehmen. :)


Bearbeitet von nUTellA, 12. August 2015, 18:40,

  • 2

#35 hells

hells

    Super User

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  • HerkunftLeipziger land

Geschrieben: 12. August 2015, 19:02

Und da ich von dem Zeichnen nicht leben muss, kann ich selber entscheiden, was ich zeichne und muss nicht jede Bestellung annehmen. :)

 

 

Und so braucht ein "Hobby-DJ" nicht jede Geburtstagsparty annehmen... *hrhrhr* Was mich aber jetzt schon mal Interessiert, gibt es schon Interessenten für den Contest? *karlheinz*


  • 1

#36 bury me

bury me

    Coseyanbeterin

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  • HerkunftDas Reich der untergehenden Finsternis/Halle/S.

Geschrieben: 12. August 2015, 19:54

 

 

Ich habe nie gesagt, daß man gar nicht dafür entlohnt werden sollte, sondern die Priorität bei einem "Hobby-DJ" vielleicht anders liegt. Mehr nicht. :)
 

 

Zum einen: Soweit ich weiß, sind viele, wenn nicht sogar alle, in der Szene Hobby-DJs. Man möge mir bitte wenigstens einen nennen, der nur vom DJing lebt und _nur_ damit seinen Unterhalt bestreitet. Das ist keine rhetorische Frage, ich würde mir denjenigen gerne mal näher anschauen, ähm.. anhören. Die, die ich kenne bzw. von denen ich gehört habe, machen das aus Spaß an der Freude, neben ihrem eigentlichen Beruf, der nicht immer gut bezahlt wird, und nehmen dabei manchmal unglaubliche Anreisestrecken in Kauf etc. Aber ich denke, vor allem die lokalen sind doch eher hobbymaßig unterwegs, als professionell, sprich, sie leben von etwas anderem als Auflegen. Täusche ich mich da? Ein Aspekt noch, was das angeht: Ab wann gilt jemand als kein Hobby-DJ mehr, wo will man da die Grenze ziehen? 

Zum anderen: Ich kenne auch ein paar Leute, die auf die 20 oder wie viel auch immer Euro angewiesen sind, nicht weil sie vom DJing leben wollen, sondern weil sie ihr Einkommen damit etwas aufbessern wollen und das Geld gut brauchen könnten. Ich rede auch nicht von unglaublichen Beträgen, die man zahlen müsste, aber nicht nur der Getränke wegen sollte ein DJ auflegen, vor allem deswegen, weil er einer der Hauptgründe ist, dass der Betreiber einer Lokation bzw. einer Party Umsatz macht (Da müsste man schon unterscheiden, ob die Lokation selbst die DJ's einlädt, oder der Veranstalter eine Lokation mietet und seine DJs einlädt). Nun ja, zugegebenermaßen, wüsste ich, dass die Veranstaltung immer im Minus ist und würde ich die Veranstalter kennen, würde ich als DJ auf meinem Lohn auch nicht unbedingt bestehen. Da ist halt nur die Frage, ob DF in so einer verzweifelten finanziellen Lage ist, seine DJs nicht bezahlen zu können.

 

 

 

Und da ich von dem Zeichnen nicht leben muss, kann ich selber entscheiden, was ich zeichne und muss nicht jede Bestellung annehmen. :)

 

Nicht nur Politiker reden also, ohne die gestellten Fragen zu beantworten, wenn's unangenehm wird? ;-)


  • 0

#37 Bigmouth Strikes Again

Bigmouth Strikes Again

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  • 44 Beiträge

Geschrieben: 12. August 2015, 20:00

... jedoch bin ich trotzdem der Meinung, dass man nur den großen Mund haben sollte, wenn man einen Abend allein gstalten kann. Alle anderen Varianten sind keine Kunst ... sprich das einstündige oder zweistündige Set eines Kollegen kann genauso Deck sein, wenn falsch gebucht wurde und die Gäste sich trotz absoluten Feuereifers des Musikanten total langweilen.

 

Also ich weiß nicht.

Nach zwei Stunden Konzentration und sonstwie gelagerten Aufregungen muss man schon ziemlich durch sein und die Vorstellung, dass man sieben Stunden gelangweilt als selbsternanntes Allroundtalent hinter dem Pult auf einer Maus herumklickert ist irgendwie abtörnend, kann aus meiner Sicht schon gar kein Anhaltspunkt für die Beurteilung der Berechtigung einer großen Klappe sein. Sprich, wenn die Eisbrecher-Bitch den Flyer zuvor nicht richtig lesen konnte, kann und wird sie die leider dann nur einstündige Vision des feuereifrigen Unterhalters auch nie verstehen und sich zum Glück auch langweilen.

 

"Szene- DJs" sollten gar kein Geld mehr verlangen. Schon gar nicht sollten sie davon leben. Vielleicht etwas Taxigeld. Der schwarze Kommerz-DJ produziert Scheiße mit Anlauf - eigenartigerweiße nur in der "alternativen Szene". Das ist routinierter Blödsinn ohne Sinn und Verstand.

 

Menschen die von so etwas leben, versuchen erfahrungsgemäß immer irgendwie darüber in Triaden von Weisheiten zu belehren, wann etwas gut ist und wann nicht. In ihren Lösungsbereinigungsorgien werden sie den Hobby-DJ der sich gern mit einer bestimmten Musikrichtung befasst immer als den sammelnden Nerd bezeichnen, der sonst keine Ahnung von dem Ganzen hat. Leider gibt es dann zum Glück eben doch noch ab und an die musikalischen Interessenabende, die den Themensauf- und Brechreizabenden den wohl geformten Mittelfinger zeigen - wo Atmosphäre geschaffen wird und meist mehrere (hoffentlich) Hobby-DJs ihre Vision ihrer eigenen kleinen Musikwelt erzählen. Es ist eine persönliche Story - mit sich und dem Publikum. Die erzählt man nicht mit dem Leiermann. Hierfür muss man kein Allroundtalent sein, der einen ganzen Abend lang die Leute unterhalten muss.  Hierfür bedarf es auch unbedingt einer großen Klappe. Hoffentlich nur keinen ganzen Abend lang.


Bearbeitet von subhuman mind, 12. August 2015, 20:08,

  • 6

#38 nUTellA

nUTellA

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Geschrieben: 12. August 2015, 20:00

 

 

 

Ich habe nie gesagt, daß man gar nicht dafür entlohnt werden sollte, sondern die Priorität bei einem "Hobby-DJ" vielleicht anders liegt. Mehr nicht. :)
 

 

Zum einen: Soweit ich weiß, sind viele, wenn nicht sogar alle, in der Szene Hobby-DJs. Man möge mir bitte wenigstens einen nennen, der nur vom DJing lebt und _nur_ damit seinen Unterhalt bestreitet. Das ist keine rhetorische Frage, ich würde mir denjenigen gerne mal näher anschauen, ähm.. anhören. Die, die ich kenne bzw. von denen ich gehört habe, machen das aus Spaß an der Freude, neben ihrem eigentlichen Beruf, der nicht immer gut bezahlt wird, und nehmen dabei manchmal unglaubliche Anreisestrecken in Kauf etc. Aber ich denke, vor allem die lokalen sind doch eher hobbymaßig unterwegs, als professionell, sprich, sie leben von etwas anderem als Auflegen. Täusche ich mich da? Ein Aspekt noch, was das angeht: Ab wann gilt jemand als kein Hobby-DJ mehr, wo will man da die Grenze ziehen? 

Zum anderen: Ich kenne auch ein paar Leute, die auf die 20 oder wie viel auch immer Euro angewiesen sind, nicht weil sie vom DJing leben wollen, sondern weil sie ihr Einkommen damit etwas aufbessern wollen und das Geld gut brauchen könnten. Ich rede auch nicht von unglaublichen Beträgen, die man zahlen müsste, aber nicht nur der Getränke wegen sollte ein DJ auflegen, vor allem deswegen, weil er einer der Hauptgründe ist, dass der Betreiber einer Lokation bzw. einer Party Umsatz macht (Da müsste man schon unterscheiden, ob die Lokation selbst die DJ's einlädt, oder der Veranstalter eine Lokation mietet und seine DJs einlädt). Nun ja, zugegebenermaßen, wüsste ich, dass die Veranstaltung immer im Minus ist und würde ich die Veranstalter kennen, würde ich als DJ auf meinem Lohn auch nicht unbedingt bestehen. Da ist halt nur die Frage, ob DF in so einer verzweifelten finanziellen Lage ist, seine DJs nicht bezahlen zu können.

 

 

 

Und da ich von dem Zeichnen nicht leben muss, kann ich selber entscheiden, was ich zeichne und muss nicht jede Bestellung annehmen. :)

 

Nicht nur Politiker reden also, ohne die gestellten Fragen zu beantworten, wenn's unangenehm wird? ;-)

 

 

 

 

Es wird überhaupt nicht unangenehm, aber du fühslt dich persönlich angegriffen, habe ich das Gefühl und hast nicht ganz verstanden, was ich meine.

Und ja, ich kenne tatsächlich einen DJ, der davon lebt. Nur vom Auflegen. Tadaa.
Aber das tut hier ja nun nix zur Sache, es sollte keine Grundsatzdiskussion über das Gehalt von DJ's werden. Also seis drum.


Bearbeitet von nUTellA, 12. August 2015, 20:08,

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#39 bury me

bury me

    Coseyanbeterin

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  • HerkunftDas Reich der untergehenden Finsternis/Halle/S.

Geschrieben: 12. August 2015, 20:12

Wo mache ich bitte den Eindruck, ich fühle mich persönlich angegriffen? :-) Ich diskutiere hier aus Spaß an der Freude mit, mich betrifft es keinesfalls. Mich würde halt nur deine ehrliche Antwort auf meine gestellte Frage interessieren. Also, nicht gleich zu viel hineininterpretieren, ok? Aber ich kann dir eins sagen: Keine Antwort, oder, wie in deinem Fall, eine ausweichende, ist auch eine Antwort, und für mich ist das genug. 

Zum Thema professionelles Auflegen: Ein Szene-DJ, der _nur_ vom Auflegen leben kann? Bitte, raus damit, ich möchte seinen Künstlernamen hören, damit ich ihn bestaunen kann. Noch mal: Die Frage ist ernst gemeint, da brauchst du mir nicht mit dem "Tadaa" zu kommen, ich möchte es nicht des Beweises willen wissen, sondern weil es mich wirklich interessiert, ich würde zu gerne den mal live erleben.

 

Zum Thema Verständnis: Ich glaube schon, ich verstehe, was du meinst, ich weiß nur nicht, ob das auch umgekehrt so ist bzw. ob ich mich da klar genug artikulieren konnte. Aber sei es drum. 


Bearbeitet von Trinity, 12. August 2015, 20:16,

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#40 hells

hells

    Super User

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Geschrieben: 12. August 2015, 20:21

*popcorn*


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