"Nie sah ich einen, lässiger als er" - Warum es sich lohnt, Dante zu lesen
17. November 2021 - 18 Uhr (Budde-Haus, Lützowstr. 19, 04157 Leipzig)
Literarisches Gespräch mit Dr. Constance Timm (Leipzig) und Leonhard Lietz (Düsseldorf)
Moderation: Elmar Schenkel
"Mir [kommt] die Hölle ganz abscheulich vor, das Fegefeuer zweideutig und das Paradies langweilig", urteilte der große Dichter Goethe über Dante Alighieris Meisterwerk die "Göttliche Komödie". Das Dante (1265-1321) mit seinem Werk das Italienische zu einer Literatursprache erhob, sah der Schöpfer des "Faust" nicht. Nicht umsonst gilt Dante bis heute als einer der bedeutendsten Dichter des europäischen Mittelalters, der ganz nebenbei zeigt, dass in der Hölle durchaus auch Witz und Weisheit zu finden sind und im Himmel manchmal die Hölle los ist.
Anlässlich des Dante-Jahres 2021 gehen die Historiker und Germanisten Dr. Constance Timm und Leonhard Lietz vom Arbeitskreis für Vergleichende Mythologie e. V. der Frage nach, warum Dante bis heute zu den wichtigsten Autoren gehört, die man gelesen haben sollte. Weitere Infos unter www.vergleichende-mythologie.de
Anmeldungen unter: info@vergleichende-mythologie.de Literarische Gespräche: „Nie sah ich einen, lässiger als er“ – Warum es sich lohnt, Dante zu lesen
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