Detlef Plaisier, dessen Vater 2006 starb,
sichert dessen Erinnerungsstücke. Ein Manuskript, von dem
niemand weiss,das viele Jahre unangesehen bleibt. 2013 dochgeöffnet
wird-das Gelesene wie ein Faustschlag:
vom Grossvater als Aufseher im KZ und Ortsgruppenleiter,
der Grossmutter als Führerin der NS-Frauenschaft, dem Vater mit 16 an der Ostfront.
Auf einmal ist der Frieden wieder brüchig.
Eine Welt in Transformation, Charaktere auf der Sinn- und Tatensuche,
transhumaner Erneuerungs-Wille, urmenschlicher Überlebensdrang.
Lose Fäden einer Idee, in kurzen Texten zusammen- und auseinanderdividiert, stellt
der Markus vor.
Eintritt: frei
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