Termin: Konzert: Deserted Fear + Divine Zero + Seconddeath

DESERTED FEAR aus Thüringen sind eine der besten und talentiertesten Death Metal Bands aus Deutschland und arbeiten bereits seit 2008 leidenschaftlich und kompromisslos an ihrer Vision. Mit ihrem Debütalbum “My Empire” (2012) konnten DESERTED FEAR bereits mächtig Staub aufwirbeln und sind auf dem Sprung eine der wichtigsten neuen Kräfte im europäischen Schwermetall-Sektor zu werden. So lobte z.B. das ROCK HARD damals bereits: “„…einfach nur großartig, wie überhaupt die Scheibe nahezu durchgängig Hit-Potenzial hat. Wenn man davon im Death-Metal-Bereich überhaupt sprechen darf. Klasse Einstand!”
DESERTED FEAR kombinieren den Sound des schwedischen Death Metal mit amerikanischem Old School Death Metal und erschaffen daraus ihren eigenen, modernen Sound, ohne dabei auch nur einen Millimeter an Härte und Authentizität einzubüßen. Auch live konnte die thüringische Abrissbirne bei Festivals wie Summer Breeze, Party San Open Air und dem Deathfeast bereits jede Menge Schutt, Asche und offene Münder hinterlassen. Mit dem zweiten Longplayer ” Kingdom of Worms” ,welcher 2015 erschien, knüpften die Jungs nahtlos an ihre Erfolgsgeschichte an.

Seit 2012 zeigen sich DIVINE:ZERO mit Markus „Makka“ Emde (ex-Motorjesus) am Bass aber auferstiegen wie ein Phoenix aus der Asche und stärker denn je. Wieder als Quartett, liefert die Band seit zwei Jahren unentwegt auf den Brettern, die die Livewelt bedeuten, den Beweis, warum sie ihren festen Platz im Metalunderground innehaben. Der neue Labeldeal bei Quality Steel Records und die Veröffentlichung des Albums „the cold asylum“ sind nun die verdiente Ernte aus Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen, gepaart mit der Liebe zum Melodic Death Metal.

Seconddeath aus Sachsen werden mit ihrem schnörkellosen, gradlinigen Death Metal den Abend eröffnen. Man kann nicht gerade behaupten, dass die Jungs eine Veröffentlichungsmanie haben. So ist ihre 2013 erschienene 3-Track Promo CD gerade mal die zweite physische Veröffentlichung innerhalb von 11 Bandjahren. In Zeiten wo viele Bands jährlich neues Material auf Tonträger pressen lassen, legt das Quintett mehr Wert auf Qualität, als auf Quantität. So werden einen auch ohne Vorwarnung gleich vom ersten Titel “Katharsis” an die Trommelfelle weich geprügelt. Dieses Gefühl wird man über die Spielzeit von elf Minuten auch nicht mehr los. Einzig, der in spanisch gesungene Titel “Es el dia de Muertos” (übersetzt: Es ist der Tag der Toten) bringt Abwechslung. Diese ist aber nur sprachlicher Natur. Im CD Player setzt “Aura eines Toten” den Schlusspunkt unter einen viel zu kurzen Einblick in die Power von Seconddeath. So lechzt die Death Metal Seele nach mehr!